Für eine Abzugsperspektive der US-Kampfhubschrauber. Für eine zivile Zukunft unserer Region!

Für eine Abzugsperspektive der US-Kampfhubschrauber.
Für eine zivile Zukunft unserer Region!

Für eine Abzugsperspektive
der US-Kampfhubschrauber.
Für eine zivile Zukunft
unserer Region!

Ansbacher Friedenskundgebung: Ostersamstag, 16. April

Gedenken an Leid in der Ukraine – Region besonders von Aufrüstung betroffen
Signal für den Frieden am Karsamstag in Ansbach: Peace-Zeichen aus Menschen
BI: „Hunderte Milliarden Euro fürs Wettrüsten bedrohen auch inneren Frieden“
„Selten war es so wichtig, für den Frieden auf die Straße zu gehen wie in dieser Zeit“, betont die Bürgerinitiative (BI) „Etz langt´s!“, die seit 15 Jahren Aktionen in Ansbach für Abrüstung und Völkerverständigung anlässlich des Osterfestes durchführt. In diesem Jahr soll am Karsamstag, 16. April, ab 14.30 Uhr ein Peace-Zeichen aus Menschen am Martin-Luther-Platz geformt werden.
„Nach den Kriegen der USA der vergangenen Jahre in der Levante und am Hindukusch ist mit dem Angriff russischer Truppen auf die Ukraine das militärische Morden so nahe an uns herangerückt wie seit dem Jugoslawienkrieg nicht mehr. Die grausamen Bilder des Leids unter der ukrainischen Zivilbevölkerung machen uns fassungslos“, erklärt der BI-Vorstand. Das Völkerrecht dürfe nicht länger mit den Füßen getreten werden. Alle diplomatischen Bemühungen müssten für einen raschen Verhandlungsfrieden gebündelt werden.
Das jetzt vielerorts einsetzende Wettrüsten sei nicht die richtige Antwort auf Kriege und Krisen weltweit: „Noch mehr Waffen machen unseren Planeten nicht sicherer – im Gegenteil. Wenn Deutschland hunderte Milliarden Euro zusätzlich fürs Wettrüsten ausgeben will, bedroht das auch den inneren Frieden“, so „Etz langt´s“. Investitionen für Klimaschutz, Bildung und für das Gesundheitssystem blieben so auf der Strecke. Die soziale Spaltung werde indes tiefer; Armut in Deutschland nehme infolge von Energiekrise und Inflation immer mehr zu.
Von der Aufrüstung sei Ansbach und die Region besonders betroffen: „Das Wettrüsten schadet Westmittelfranken.“ Noch mehr US-Militär in Katterbach, Illesheim und der Ansbacher Barton-Kaserne blockiere eine gute Stadtentwicklung und belaste Umwelt sowie Lebensqualität durch den Wegfall von Schutzbestimmungen gegen Fluglärm und Abgase. Gleichzeitig hoffe man, dass die Region infolge des Wettrüstens nicht zur Zielscheibe in militärischen Konflikten werde. „Ostern ist das Fest des Friedens. Ein gemeinsames Zeichen gegen Krieg und Aufrüstung ist das Gebot der Stunde, auch in Ansbach“, so die Veranstalter der Friedenskundgebung.
Nach oben scrollen